Eine Landpartie und Feuerwerke wohin das Auge blickt
Am Sonntag nach live 8 bin ich wiederum mit Louis nach Mt. Airy, einem lieblichen Örtchen mit 12.000 Einwohnern im Bundesstaat Maryland aufgebrochen. Wir waren bei Louis Freunden Linda und Brad, die dort ein kleines Häuschen mit der Kleinigkeit von 400 acres Grund besitzen (im Sommer, so habe ich erfahren, investiert Brad alle 4 Tage 4 Stunden in die Pflege seines üppigen Rasens!), zum Grillen eingeladen. Die Grillerei war hervorragend, und die beiden sind einfach zum Zerkugeln! Ich hab schon lang nicht mehr soviel gelacht, wie bei ihren Erzählungen vom täglichen Leben in small town America! Ich habe auch eine Einführung in die lokalen Bräuche erhalten: das Biertrinken geht schon ganz gut, nur das Hufeisenwerfen muss ich noch ein bisserl üben ;).
Am nächsten Tag, dem 4. Juli, dem höchsten Feiertag in den USA, sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück weiter nach Washington, DC gefahren. Die Paraden waren natürlich längst vorbei, und die Stadt in Vorbereitung auf die abendlichen Feuerwerke mehr oder weniger dicht gemacht, dennoch haben wir eine sehr gemütliche Pause am Potomac Riverside Walk eingelegt, und ich habe eine Vorschau auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten (s. Bilderalbum) bekommen.
Um 5 Uhr nachmittags haben wir uns schließlich auf die Heimreise gemacht, weil ich natürlich darauf bestanden habe, das groß angekündigte abendliche Feuerwerk in Philadelphia anzuschauen. Glücklicherweise war der Verkehr sehr flüssig, sodass wir gerade rechtzeitig gegen 8 Uhr abends bei Penn's Landing am Delaware eingetroffen sind, wo das Feuerwerk mutmaßlich stattfinden sollte. Nach guten eineinhalb Stunden - inzwischen sind auch die anderen Wartenden langsam nervös geworden - machte zaghaft das Gerücht die Runde, dass das Feuerwerk heuer vor dem Art Museum, wo Elton John sein Konzert gibt, abgebrannt werden soll. Wir also zum Auto gehetzt und uns auf den Weg Richtung Parkway gemacht. Natürlich war die Umgebung um den Parkway wegen des Konzerts für den Straßenverkehr großräumig abgesperrt, das Konzert beinahe vorbei und guter Rat nun teuer. Ich hatte schließlich die Eingebung nach University City über den Skuykill River zu fahren und das Feuerwerk von dort aus zu beobachten. Die Idee war so gut, dass ich nicht die einzige war, die darauf gekommen ist! Bis wir dann das Auto geparkt hatten, war das Feuerwerk schon im Gange und außerdem hat uns ein Schornstein die Sicht auf eine der 2 Kaskaden genommen. Äußerst unbefriedigend, da muss ich wohl nächstes Jahr wiederkommen ...
Am nächsten Tag, dem 4. Juli, dem höchsten Feiertag in den USA, sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück weiter nach Washington, DC gefahren. Die Paraden waren natürlich längst vorbei, und die Stadt in Vorbereitung auf die abendlichen Feuerwerke mehr oder weniger dicht gemacht, dennoch haben wir eine sehr gemütliche Pause am Potomac Riverside Walk eingelegt, und ich habe eine Vorschau auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten (s. Bilderalbum) bekommen.
Um 5 Uhr nachmittags haben wir uns schließlich auf die Heimreise gemacht, weil ich natürlich darauf bestanden habe, das groß angekündigte abendliche Feuerwerk in Philadelphia anzuschauen. Glücklicherweise war der Verkehr sehr flüssig, sodass wir gerade rechtzeitig gegen 8 Uhr abends bei Penn's Landing am Delaware eingetroffen sind, wo das Feuerwerk mutmaßlich stattfinden sollte. Nach guten eineinhalb Stunden - inzwischen sind auch die anderen Wartenden langsam nervös geworden - machte zaghaft das Gerücht die Runde, dass das Feuerwerk heuer vor dem Art Museum, wo Elton John sein Konzert gibt, abgebrannt werden soll. Wir also zum Auto gehetzt und uns auf den Weg Richtung Parkway gemacht. Natürlich war die Umgebung um den Parkway wegen des Konzerts für den Straßenverkehr großräumig abgesperrt, das Konzert beinahe vorbei und guter Rat nun teuer. Ich hatte schließlich die Eingebung nach University City über den Skuykill River zu fahren und das Feuerwerk von dort aus zu beobachten. Die Idee war so gut, dass ich nicht die einzige war, die darauf gekommen ist! Bis wir dann das Auto geparkt hatten, war das Feuerwerk schon im Gange und außerdem hat uns ein Schornstein die Sicht auf eine der 2 Kaskaden genommen. Äußerst unbefriedigend, da muss ich wohl nächstes Jahr wiederkommen ...
Dr.E. - 17. Jul, 14:22